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Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs

Ein neues Paradigma postmoderner Theater-Texte

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

"BRUNKE: Es muß was ganz anderes her … etwas, das den Zugriff lohnt und eine neue Arbeit möglich macht." (Thomas Brasch: Domino) Silke Faber konkretisiert dieses "etwas", indem sie der Diskussion um Formen postdramatischer Figurationen ein neues Figurenkonzept beisteuert, das sie mit dem Begriff "Spiel-Figur" fasst. Nach einem formgeschichtlichen Überblick über die Figur als Strukturelement von Theater-Texten entwickelt sie das neue Konzept zunächst systematisch und verifiziert es dann an Texten Thomas Braschs. Dabei wird deutlich, dass die Spiel-Figur aufgrund ihrer Fähigkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Formen zu erfassen, nicht nur als wertvolles Beschreibungs- und Analyseparadigma postmoderner Theater-Texte gelten kann, sondern auch allgemein anwendbar ist. Besonderes Augenmerk legt Faber auf die Betrachtung intertextueller Spiel-Figuren im Werk Braschs, geht damit über die Analyse eines Einzeltextes hinaus und überträgt literaturwissenschaftliche Erkenntnisse der Intertextualitätstheorie auf den Bereich der Figuration.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8288-6468-9 / 978-3828864689 / 9783828864689

Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag

Erscheinungsdatum: 16.06.2016

Seiten: 355

Auflage: 1

Autor(en): Silke Faber

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