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Spiel und Ernst: Formen - Poetiken - Zuschreibungen

Zum Gedenken an Erika Greber

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Kulturpraktiken des Spiels lassen sich in den Literatur- und Kulturwissenschaften unter anthropologischen, gesellschaftlich-funktionalen, existenziellen und ästhetisch-poetologischen Gesichtspunkten betrachten. Maßgebliche Impulse erhielt die literarische Ludistik von Seiten der 2011 verstorbenen Komparatistin Erika Greber, die das Spiel als Motiv, als textgenerierendes Strukturmodell und als poetologische Sinnfigur reflektiert und dabei den Spielcharakter literarischer Texte bis in ihre materielle Dimension und formale Struktur hinein untersucht hat. Ihr sind die im Band "Spiel und Ernst" versammelten Beiträge gewidmet, die in vielfältiger Weise an ihre Forschungen anknüpfen und diese weiterführen. Betrachtet werden das Wechselverhältnis der Begriffe ‚Spiel' und ‚Ernst' in poetologischen Konzepten ("Relationen") sowie das Zusammenspiel von Bild und Schrift in literarischen Spielanordnungen ("Intermediale Konstellationen"); untersucht werden aussagekräftige Texte, in denen dem Spiel in seinen mannigfachen Facetten eine zentrale Rolle zukommt ("Literarische Spielfelder: Exemplarisch, historisch, komparatistisch"). Das Spektrum reicht dabei von der mittelalterlichen Literatur bis zur Gegenwart.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9565002-4-4 / 978-3956500244 / 9783956500244

Verlag: Ergon

Erscheinungsdatum: 17.07.2014

Seiten: 392

Auflage: 1

Herausgegeben von Dirk Niefanger, Christine Lubkoll, Stefan Schukowski, Dirk Kretschmar

58,00 € inkl. MwSt.
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