Wie kann man Kinder, Jugendliche und deren Familien in der Therapie am besten erreichen? Und wie lassen sich junge Leute in gemeinsame Gespräche und Problemlösungen einbeziehen? Jim Wilson plädiert für einen „spielerisch-ernsthaften“ Ansatz und nimmt die Leser:innen mit auf eine Entdeckungsreise zu Möglichkeiten, die eigene Praxis mit Kreativität und Fantasie zu bereichern und dabei persönliche Beschränkungen zu überwinden. An Theorien der systemischen Familientherapie und die radikal humanistische Praxisorientierung des Autors anknüpfend, zeigt dieser, wie Ko-Kreativität den auf das Kind fokussierten Ansatz im therapeutischen Setting bereichern kann – sei es in der gesetzlichen Sozialarbeit, der Psychiatrie oder anderen kinderpsychologischen Diensten – und wie der Aufbau von zielgerichteten Familiensitzungen gelingt. Ausführliche Fallbesprechungen veranschaulichen die Prinzipien, die Wilsons Anregungen zugrunde liegen.weiterlesen