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Spieltheorie und Schuldrecht

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Schuldrechtliche Bestimmungen verändern Entscheidungsanreize und beeinflussen damit die strategische Interaktion zwischen den Parteien eines Schuldverhältnisses. Zur Erfassung strategischer Interaktion bedienen sich zeitgemäße Wirtschaftswissenschaften der hoch entwickelten Spieltheorie. So verwendet auch Urs Schweizer die spieltheoretische Methode, um Anreize aus schuldrechtlichen Bestimmungen in systematischer Weise zu analysieren. Diese Methode fördert wichtige Einsichten unter anderem bei folgenden Themen zu Tage: Quantifizierung von Schadensersatz unter Berücksichtigung des Kausalitätserfordernisses, Verzerrung der Sorgfaltsanreize aufgrund von ungeeigneten Standards und des Nichtersatzes gewisser Schäden, die Bedeutung der Minderung von Ersatzansprüchen infolge Mitverschuldens, gesamtschuldnerische Haftung, exzessive Anreize für Vertrauensinvestitionen bei unvollständigen Verträgen und die Anreize für Informationsbeschaffung im vorvertraglichen Bereich.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-152261-1 / 978-3161522611 / 9783161522611

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.03.2015

Seiten: 344

Auflage: 1

Autor(en): Urs Schweizer

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