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Spinozismus als Modell

Deleuze und Spinoza

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Spinozas Philosophie barg zu seiner Zeit erhebliches Konfliktpotential. Dies liegt sicher an den Umständen seiner Zeit, an den politischen und religiösen Restriktionen, wie an den philosophischen Konjunkturen. Doch liegt hier ein Kritikpotential, das uns auch heute noch berührt? Dieses Potential kann nicht nur einfach erinnert und bewahrt werden, sondern muss in einer produktiven Lektüre neu entdeckt werden. Das erfordert den doppelten Blick, für den Spinoza als klassischer Autor, aber auch als Zeitgenosse sichtbar wird. Für eine solche zeitgenössische Lektüre steht wie kaum ein anderer Gilles Deleuze. Durch seine Arbeiten wird Spinoza als Theoretiker des Körpers und der Macht in seiner Zeit präsentiert, der aber auch heute viele unserer Selbstverständlichkeiten zweifelhaft werden lässt. Deleuze realisiert diese produktive Lesart nicht nur in seinen Arbeiten zu Spinoza, sondern auch in seinen anderen durch und durch spinozistischen Schriften. In diesem Band werden Beiträge versammelt, die die zentralen Theoriestücke der Immanenz, der Intensität, der Differenz, des Denkens und des Körpers sowohl vom Text Spinozas als auch von Deleuzes Arbeiten her diskutieren.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6431-2 / 978-3846764312 / 9783846764312

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 20.07.2020

Seiten: 332

Auflage: 1

Beiträge von Andreas Schmidt, Daniel Neumann, Marc Rölli, Felix Krämer, Christoph Dittrich, Christof Ellsiepen, Kerstin Andermann, Daniela Voss, Stefan Büttner-von Stülpnagel, Timon Boehm, Simon B. Duffy, Jon Rubin
Herausgegeben von Thomas Kisser, Katrin Wille

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