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Sprachgebrauch und Sprachbewusstsein

Implikationen für die Sprachtheorie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wenn jeder Äußerung die Wahl einer Sprache, einer Varietät oder einer bestimmten Ausdrucksweise zu Grunde liegt, kann man aus dem Sprachgebrauch Schlüsse auf das Sprachbewusstsein ziehen – dies sowohl im Hinblick auf die Vorstellungen zur Normativität als auch im Hinblick auf die Frage der Sprecheridentität. Der Zusammenhang zwischen Sprachbewusstsein und Sprachgebrauch manifestiert sich bei der Etablierung von Normen, wie etwa in der Lexikographie, und in den bewussten oder unbewussten Entscheidungen eines Individuums in der Wahl einer Sprachform als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer oder mehreren Sprachgemeinschaft(en). In diesem Sammelband stellen wir korpuslinguistische, dialektometrische, lexikographische, textanalytische und sprachbiographische Arbeiten vor, die jene Mechanismen der Emergenz von Mustern und Strukturen aufzeigen, die für gesprochene und geschriebene Standardsprache, Varietäten und mehrsprachige Situationen kennzeichnend sind.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-042867-4 / 978-3110428674 / 9783110428674

Verlag: de Gruyter Mouton

Erscheinungsdatum: 31.07.2015

Seiten: 306

Auflage: 1

Herausgegeben von Hans Bickel, Regula Schmidlin, Heike Behrens

129,00 € inkl. MwSt.
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