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Sprachhandeln und Sprachwissen

Grammatische Konstruktionen im Spannungsfeld von Interaktion und Kognition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Am Beispiel der „Nicht-finiten Prädikationskonstruktion“ (z.B. „Ich und aufgeben?“) wird der Versuch unternommen, ausgehend von den alltagssprachlichen Formen und Funktionen einer grammatischen Konstruktion zu einem Modell ihrer Repräsentation im Sprachgebrauchswissen zu gelangen. Die Hauptdatengrundlage der Untersuchung bilden alltagssprachliche Beispiele aus dem Usenet und aus Foren. Im Anschluss an die Diskussion des Forschungsstands werden in Auseinandersetzung mit kognitions- und interaktionslinguistischen, aber auch zeichentheoretischen Positionen die theoretischen und methodologischen Konzepte herausgearbeitet, die für die Untersuchung der „Nicht-finiten Prädikationskonstruktion“ erforderlich sind. Die empirische Untersuchung der Konstruktion mündet dann wiederum in einen Vorschlag für ein Modell ihrer kognitiven Repräsentation im Sprachgebrauchswissen. Nach einem Ausblick auf einige Charakteristika der „Nicht-finiten Prädikationskonstruktion“, die in sprachvergleichender Hinsicht und im Hinblick auf den Problembereich Mündlichkeit und Schriftlichkeit aufschlussreich sind, schließt die Untersuchung mit einem Plädoyer dafür, Konstruktionen als Phänomene alltäglicher kommunikativer Praxis zu begreifen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-028260-3 / 978-3110282603 / 9783110282603

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 16.04.2012

Seiten: 306

Auflage: 1

Autor(en): Jörg Bücker

169,95 € inkl. MwSt.
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