Franziska Königs Debüt »Sprachkörper« beweist feinste Nerven. Mit seismographischer Sensibilität verzeichnet sie in ihren Gedichten und Miniaturen Erschütterungen sowie Momente der Stille gleichermaßen. Im Fokus steht dabei die Beobachtung des eigenen Körpers in seiner sozialen, urbanen und digitalen Umgebung. In krisenhaften Momenten – egal ob zwischenmenschliche Schwierigkeiten oder ein gestörtes Essverhalten betreffend – machen Königs Texte eines immer wieder deutlich: Hoffnung kann in der Schönheit der Sprache liegen.weiterlesen