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Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Sprachgebrauch in der Zeit 1933 bis 1945 ist vielfältig auf unterschiedlichen Sprachebenen untersucht und dargestellt worden. Dass die dem Nationalsozialismus zugehörigen Sprecher aber nicht die alleinige Diskurs- und Sprachgemeinschaft bildeten, wurde bisher in der empirischen Forschung selten als Gegenstand etabliert, während das Phänomen seit langem theoretisch erkannt und beschrieben ist. Durch eine Konzentration auf öffentlich-propagandistische Kommunikationsformen sind etwa Studien zu Formen institutionellen Kommunizierens, zur gruppenspezifischen oder privaten Schriftlichkeit und insbesondere zum sprachlichen Agieren im Widerstand selten. Der vorliegende Band besteht aus Beiträgen, die hierfür Beispiele vorlegen. Sie basieren auf Vorträgen, die auf der von den Herausgeberinnen veranstalteten Tagung »Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus« im April 2017 am Institut für Deutsche Sprache gehalten wurden. Die Beiträge erschließen in methodischer Hinsicht, bzgl. der Fragestellung oder in Bezug auf die Quellen mit zum Teil noch nicht oder kaum untersuchtem sprachwissenschaftlichem Material aus der Zeit des Nationalsozialismus neue Perspektiven.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9676924-3-3 / 978-3967692433 / 9783967692433

Verlag: Buske, H

Erscheinungsdatum: 17.02.2022

Seiten: 267

Herausgegeben von Heidrun Kämper, Britt-Marie Schuster

48,00 € inkl. MwSt.
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