Sri Sathya Sai Uvacha – Sri Sathya Sai Sprach, Band 16
Göttliche Reden von Sri Sathya Sai Baba im Feinstofflichen Körper
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
42 Reden von Sri Sathya Sai Baba im Feinstofflichen Körper vom 13.03. bis 24.06.2016; 4 einführende Artikel enger Mitarbeiter von Sri Sathya Sai Baba; Erläuterung zu Sanskrit-Wörtern + Glossar
Von Zeit zu Zeit inkarniert Gott sich in Menschengestalt als Avatar, z.B. als Rama, Krishna, Buddha, Jesus Christus. Sri Sathya Sai Baba ist der Avatar unseres Zeitalters. Er lebte von 1926 bis 2011 in Puttaparthi/Indien. Nach Verlassen Seines menschlichen Körpers setzt Er Seine Mission des spirituellen Führens der Menschheit und des Dienens fort – von jenseits der Bereiche des Sichtbaren und Hörbaren, in der Energieform Seines Feinstofflichen Körpers. Sein auserwählter und von Ihm vorbereiteter Kommunikator während dieses Wirkens ist Sri Madusudan Naidu.
Textauszüge aus Reden Sai Babas in diesem Buch:
Die ganze Schöpfung ist aus Gott hervorgegangen. Mit einem Gedanken von Ihm begannen die Flüsse zu fließen, die Berge erhoben sich, der Himmel bildete sich, der Wind begann zu wehen – alle Elemente entstanden. So wurde Prakriti, die ganze Natur, aus Paramātma (reiner Göttlichkeit) geboren. Aus der Natur wurde das menschliche Wesen geboren.
Auf diese Weise ist alles, das ihr um euch herum seht, aus dem Nichts entstanden – und letztendlich wird alles wieder zurück in das Nichts eingehen.
Wenn Blumen, die aus der Erde gewachsen sind, zu einer Girlande geflochten werden, enthalten sie einen einzigen Faden, der alle Blumen zusammenbindet. Ihr könnt in der Lage sein, die Blumen zu sehen, aber nicht den Faden, der sie zusammenbindet. Auf dieselbe Weise läuft ein Faden durch Gott, die Natur und menschliche Wesen, der sie alle zusammenbindet. Wenn alle drei – Gott, Natur und Mensch – in perfekter Harmonie sind, dann herrscht Frieden. Probleme beginnen, wenn der Mensch selbstsüchtig wird und nicht seiner Göttlichen Natur folgt.
Ihr fragt vielleicht: „Was ist die Verbindung zwischen diesen drei?“ Die Antwort ist: selbstlose Liebe.
Gott trennte Sich von Sich Selbst, um Sich Selbst zu lieben – auf diese Weise ist die Schöpfung zustande gekommen. Die Natur ist eine Widerspiegelung von Gottes Göttlicher Liebe. Von dem winzigsten Grashalm bis zu dem größten Baum, von dem kleinsten Haufen Sand bis zu dem höchsten Berg spiegelt alles Seine Liebe wider. Es ist allein Gottes Liebe, die sich auf so vielfache Weise um euch herum manifestiert.
Gottes Art zu handeln, ist selbstlose Liebe. Dasselbe gilt für die Natur. Auf diese Weise befinden sie sich in ständiger Harmonie, indem sie sich gegenseitig reflektieren. Das Handeln der Natur besteht im Geben, nicht im Nehmen.weiterlesen
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