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Staat, Nation und Europa in der politischen Romantik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Staat, Nation und Europa haben im Zeitalter der Romantik einen Zuschnitt erfahren, der ihre Gestalt und Diskussion bis in die Gegenwart bestimmt. Sie mögen heute als rationale Gebilde eines Modernisierungsprozesses erscheinen, der vornehmlich in der Aufklärung eine Blütezeit erlebte. Das historische Gesamtbild ergibt sich jedoch erst in einer synthetischen Gesamtschau, die darauf verzichtet, die scheinbar gefühlsbetonte Romantik gegen die vernunftbestimmte Aufklärung auszuspielen. Stattdessen kann Romantik als eine teils kongeniale Ergänzung aufklärerischer Grundanliegen verstanden werden, so dass auch ihr politisches Reform- und Modernisierungspotential in den Blick gerät. Zu den Kerngedanken der politischen Romantik gehören ein organizistisch-ganzheitliches, gleichwohl individualistisches wie entwicklungsgeschichtliches Denken, das durchaus auch liberale, demokratische und europäische Gedanken in sich trägt. Mit Beiträgen von: Jens Eisfeld, Stefan Gerber, Walter Pauly, Klaus Ries, Miriam Rose, Achim Seifert, Ludwig Stockinger, Jan Urbich, Giulia Valpioneweiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-1546-6 / 978-3848715466 / 9783848715466

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 17.11.2015

Seiten: 321

Auflage: 1

Herausgegeben von Walter Pauly, Klaus Ries

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