Staat und Regimetransition
Konzeption und interregionaler Vergleich
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Wie entwickelt sich der Staat im Rahmen von Transitionsprozessen des Regimes? Lassen sich Gruppen von Entwicklungspfaden der Staatlichkeit erkennen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Entwicklung von Staatlichkeit zeigen sich im Rahmen von Demokratisierungs- und Autokratisierungsprozessen? Welche Ursachen liegen den Entwicklungsmustern zugrunde? Mithilfe eines Mixed-Methods-Designs werden Transitionsprozesse auf Regimeebene zwischen 1970 und 2018 in Relation zur Entwicklung von Staatlichkeit analysiert und Ursachen divergenter Entwicklungspfade geprüft. Zudem thematisiert die Forschungsarbeit die Messung von Staatlichkeit sowie die Relevanz informeller Staatlichkeit. Die quantitativen und qualitativen Analysen weisen auf einen multifaktoriellen Wirkungskomplex aus Regimetransition in Kombination mit sozial-strukturellen, institutionellen, transitorischen und akteurabhängingen Ursachen zur Erklärung der Entwicklung von Staatlichkeit hin. Somit ist die Regimetransition Bestandteil einer komplexen Wirkungsbedingung, die nur in Verbindung mit weiteren Erklärungsfaktoren eine Veränderung der Staatlichkeit verursacht.
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit den Forschungsschwerpunkten Staat und Regime.
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