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Staatliche Aufsicht über Finanzinstrumente

Eine rechtsvergleichende juristisch-ökonomische Analyse zur Begründung einer materiellen staatlichen Aufsicht über Finanzinstrumente

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ohne eine materielle staatliche Aufsicht über Finanzinstrumente kann keine effektive Finanzmarktaufsicht betrieben werden. Die Zunahme von Disintermediation sowie die Komplexität und Innovationskraft von Finanzinstrumenten erfordern eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken derartiger Produkte. Eine rein modellbasierte Aufsicht wird diesen Entwicklungen nicht gerecht. Anika Patz entwickelt eine Regelung, wie modellbasierte Risikogewichtungen zur Bestimmung des erforderlichen Eigenkapitalanteils von Bank- und Finanzdienstleistungsinstituten nach der CRD IV-Richtlinie sowie von Versicherungsunternehmen nach der Solvency II-Richtlinie durch eine qualitative Risikoaufsicht in Form einer materiellen staatlichen Aufsicht über Finanzinstrumente ergänzt werden können. Als Grundlage für ein Regulierungskonzept dient die Geeignetheitsprüfung der Kapitalanlagen von Versicherungsunternehmen, die das Gesetz bereits vorsieht und deren Mechanismen sich auf die Bank- und Wertpapieraufsicht übertragen lassen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-158829-7 / 978-3161588297 / 9783161588297

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.05.2020

Seiten: 543

Auflage: 1

Autor(en): Anika Patz

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