Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Staatliche Zwangsschlichtung

Die Aushöhlung der Tarifautonomie in der Weimarer Republik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der erste Versuch der deutschen Geschichte, in der Weimarer Republik den Gedanken der Demokratie mit dem des Sozialstaates zu verbinden, mißlang. Unbestimmte Rechtsbegriffe umgrenzten unklar die Voraussetzungen der staatlichen Zwangsschlichtung im Arbeitskampf, die zudem nicht in einem Gesetz, sondern in verschiedenen Verordnungen des Reichsarbeitsministeriums festgelegt waren. Dennoch liegen die Fundamente des heutigen Tarifrechtes und der Tarifautonomie in Art. 9 Abs. 3 des Grundgesetzes in der Zeit zwischen 1918 und 1933 - auch wenn sie damals politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen ausgesetzt waren. Die staatliche Zwangsschlichtung in der Weimarer Republik entwickelte sich innerhalb einer engen Verknüpfung zwischen Arbeitsrecht, Sozialstaatlichkeit und politischer Instabilität.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-42797-2 / 978-3631427972 / 9783631427972

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 01.07.1990

Seiten: 312

Auflage: 1

Autor(en): Isabelle von Brauchitsch

104,20 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück