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Staats-Opern?

Der Wandel von Staatlichkeit und die Opernkrisen in Berlin, London und Paris am Ende des 20. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Im 20. Jahrhundert wurden europaweit aus Hofopern, Bürgeropern und kommerziellen Opernunternehmen Staatsopern. Sie waren subventionierte und institutionalisierte Teile staatlicher Strukturen, staatlich verantwortetes kulturelles Gemeingut und Symbole des Staates. In ihrem exemplarischen Vergleich von drei Opernkrisen und -reformen zeigt Sarah Zalfen, wie sich mit der Rolle des Staates in den jüngster Zeit auch ‚seine’ Opern wandeln: Zeiten knapper Kassen zwingen die Opernhäuser zu Einsparungen, lösen sie aber auch aus ihrer institutionellen Abhängigkeit. Die ausdifferenzierten kulturellen Bedürfnisse heutiger Gesellschaften unterminieren eine Setzung, welche Kultur wertvoll und förderungswürdig ist. Hoheitliche Repräsentationszeremonien verlieren in der medienvermittelten Gegenwart ihre Eindeutigkeit.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-78650-4 / 978-3205786504 / 9783205786504

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 27.10.2011

Seiten: 452

Auflage: 1

Autor(en): Sarah Zalfen

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