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Staatserzählungen

Die Deutschen und ihre politische Ordnung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wer über Politik spricht, muss über den Staat sprechen. Der Staat durchdringt alle Lebensbereiche, prägt unsere politische Ordnung – und will immer wieder aufs Neue hinterfragt werden: Was ist der Staat eigentlich? Und was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Diesen und anderen Fragen widmen sich in diesem Band einige der renommiertesten Vertreter ihres Faches aus unterschiedlichsten Perspektiven. So zeigt der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, wie sich die Bilder des Staates – wortwörtlich verstanden – in der Bundesrepublik gewandelt haben. Das komplizierte Verhältnis von Beratern und Machthabern bis zu den Einflüsterern der Kanzlerin schildert Jürgen Kaube, während der Völkerrechtler Georg Nolte ganz aktuell nach dem Recht des Staates im Krieg fragt: Was darf er tun, um Gewalt und Terror zu bekämpfen? Neben weiteren Beiträgen erklärt Herfried Münkler, warum wir eine neue Erzählung Europas brauchen, und all dies ergänzt Wolfgang Schäuble durch den Blick aus der politischen Praxis auf das Verhältnis von Staat und Religion in der pluralistischen Gesellschaft. In Zeiten von Extremismus, Globalisierung und weltpolitischen Verwerfungen ist diese Bestandsaufnahme nötiger denn je. Ein Buch, das nicht zuletzt zeigt, wie die Demokratie zukunftsfähig gemacht werden kann.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7371-0037-3 / 978-3737100373 / 9783737100373

Verlag: Rowohlt Berlin

Erscheinungsdatum: 24.04.2018

Seiten: 320

Auflage: 1

Beiträge von Jürgen Kaube, Gabriele Metzler, Georg Nolte, Wolfgang Schäuble, Herfried Münkler, Steffen Martus, Horst Bredekamp, Wilfried Nippel, Friedbert Rüb
Herausgegeben von Grit Straßenberger, Felix Wassermann

26,00 € inkl. MwSt.
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