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Staatsverständnisse in Frankreich

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In diesem Band steht nicht so sehr der französische Staat als solcher im Mittelpunkt, sondern vielmehr jene Kräfte, die sein Selbstverständnis in Frage stellen und dadurch zeigen, dass die von ihm hochgehaltene und verwirklichte Auffassung einer einheitlichen republikanischen citoyenneté problematisch ist. Der erste, religionspolitische Teil beginnt mit den Debatten zur Zeit Philipps des Schönen, geht dann auf Rousseaus Idee einer Zivilreligion ein, und setzt sich mit zwei Beiträgen zur kirchenpolitischen Problematik im Liberalismus des 19. Jahrhunderts fort. Die drei Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit institutionellen (parlements im Ancien Régime, Richter) und außerinstitutionellen (Gewerkschaften) Gegenkräften zur legislativen und exekutiven Gewalt. Die drei Beiträge des dritten und letzten Teils gehen auf Kategorien ein, die meistens am Rande des politischen Geschehens standen (der Fremde, die Frau, der Sklave) und deren Integration dem Staat schwer fiel. Mit Beiträgen von Norbert Campagna, Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Skadi Siiri Krause, Franziska Martinsen, Jochen Schwenkweiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-7183-5 / 978-3845271835 / 9783845271835

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 24.04.2018

Seiten: 280

Auflage: 1

Herausgegeben von Norbert Campagna, Franziska Martinsen

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