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Stabile Interdisziplinarität

Eine Biografie der Elektronenmikroskopie aus historisch-soziologischer Perspektive

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Wissenschaftspolitik fordert mehr Interdisziplinarität, um die Innovationsfähigkeit der Forschung zu steigern. Allerdings fehlen noch zufriedenstellende Antworten auf die Frage, welche institutionellen Strategien und epistemischen Praktiken die Entstehung und Stabilisierung interdisziplinärer Forschungskooperationen begünstigen. Die vorliegende Studie bearbeitet diese Frage exemplarisch am Fall der Elektronenmikroskopie. Praktiker dieser physikalischen Forschungstechnologie kooperieren seit Jahrzehnten mit einem breiten Fächerspektrum, das von den Material- bis zu den Lebenswissenschaften reicht. Auf der Grundlage der Fallstudie gelingt es, die Institutionalisierung von Servicelaboren als günstige Voraussetzung stabiler Interdisziplinarität zu identifizieren. Ob sich diese Kooperationsform im Zeitverlauf verstetigt, hängt jedoch von epistemischen Bedingungen ab, die sich wissenschaftspolitischer Planbarkeit entziehen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-2662-2 / 978-3848726622 / 9783848726622

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 13.01.2016

Seiten: 256

Auflage: 1

Autor(en): Eric Lettkemann

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