Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Stadt, Bürgertum und Kultur

Kulturelle Enwicklung und Kulturpolitik in Hamburg von 1839 bis 1933 am Beispiel des Museumswesens

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Hamburg ist nicht nur eine Stadt des Kommerzes, auch die "Musen" fanden in dieser Stadt eine Zuflucht. Die Museen, im 19. Jahrhundert vom Großbürgertum ins Leben gerufen, waren aber keine zweckfreien "Tempel der schönen Künste". Anfangs sollten sie dem Traditionsverlust entgegenwirken und später im Kaiserreich der Sozialdisziplinierung dienen - vor allem gegen die Arbeiterbewegung und die Sozialdemokratie. In der Weimarer Republik setzte verstärkt die Politisierung des Museumswesens ein und damit die Polarisierung, die einerseits die Avantgarde förderte, andererseits durch Thematisierung bestimmter Gedankenkreise die Kernidee der nationalsozialistischen Weltanschauung vorwegnahm. Die Geschichte des Museums wirft neue Schlaglichter auf die historische Entwicklung des Bürgertums.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7868-1452-8 / 978-3786814528 / 9783786814528

Verlag: Matthiesen

Erscheinungsdatum: 30.11.1997

Seiten: 331

Autor(en): Birgit K Seemann

51,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück