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Stadt und Stadtbild in der Frühen Neuzeit

Das Bild von Frankfurt am Main als ein kulturelles Zentrum im publizistischen Diskurs

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Publikation untersucht das in der publizistisch-literarischen Öffentlichkeit entwickelte und tradierte Stadtbild der Reichsstadt Frankfurt am Main als ein kulturelles Zentrum der Frühen Neuzeit. Wie ist dieses Bild entstanden, wie hat es sich entwickelt und welche Funktion besaß es? Häufig wurde dabei auf Bilder und Stereotypen zurückgriffen, die sich aus Frankfurts aufstrebender Bedeutung im Hoch- und Spätmittelalter speisten. Die intertextuelle Fortschreibung bekannter Topoi bis etwa 1800 diente offenbar zur Kompensation eines stadtgeschichtlichen Bedeutungswandels; lag aber auch in den literarisch-publizistischen Formen begründet, die sich an rhetorischen Vorgaben orientierten. Die Parameter des Diskurses bzw. Frankfurt-Bildes haben sich durch das Verblassen bestimmter Topoi und das Entstehen neuer Stereotypen von der reichischen Vergangenheit in die städtische Gegenwart verschoben, während gleichzeitig die Geschichte kontinuierlich als Legitimation herangezogen wurde. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-049871-4 / 978-3110498714 / 9783110498714

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 21.11.2016

Seiten: 508

Auflage: 1

Autor(en): Marina Stalljohann, Marina Stalljohann-Schemme, Marina Stalljohann-Schemme

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