Einer der Motoren für die Industrielle Revolution in Europa war die Stahlindustrie. Mit dem Übergang vom Holzkohle- zum Kokshochofen sowie von der „handwerklichen“ zur „industriellen“ Stahlproduktion durch Bessemer-/Thomas- und Siemens-Marin-Verfahren wuchsen die Gewinne in der Stahlindustrie enorm an, so dass die Branche viele Jahrzehnte hindurch kostspielige neue Verfahren einsetzen konnte. Dazu gehörte auch das Medium des Industriefilms, sei es zur Werbung, zur Instruktion der Mitarbeiter oder zu Imagezwecken. In zehn Beiträgen werden erstmals Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Bildsprache zum Thema Stahl im Film in verschiedenen europäischen Ländern an Beispielen bzw. Überblicksartikeln dargestellt, wobei der Blick auf die andere montanindustrielle Branche, den Bergbau, nicht fehlt.weiterlesen