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Stalin und der Apparat

Die Organisation der Diktatur und die Psyche des Diktators

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Das Wiederentstehen autoritärer Gesellschaften lässt die Frage aufkommen, welche Bedeutung die Persönlichkeit von Politikern wie Putin, Orban oder Trump für diese Entwicklung hat. Die allgemeinere Frage dahinter lautet: Passen sich soziale Systeme eher psychischen Strukturen an, oder ist es umgekehrt? Fritz B. Simon studiert ein lehrreiches Beispiel: Stalin und die Sowjetunion. Sein Buch verbindet drei thematische Stränge: die Lebensgeschichte Stalins in ihrem historischen Kontext; die Dynamik der zum jeweiligen Zeitpunkt für ihn relevanten sozialen Systeme; und die psychische Entwicklung Stalins zur beschriebenen Zeit. Für die Analyse der sozialen Systeme, deren Mitglied Stalin war – von der Familie bis zum Staat –, zieht Simon Konzepte der Familienforschung und der soziologischen Systemtheorie heran. Die Analyse von Stalins psychischer Entwicklung ruht auf psychoanalytischen Konzepten. Dieser methodische Doppelzugang deckt eine Koevolution auf, die zu einer schrecklichen Diktatur mit einem der grausamsten Diktatoren der Weltgeschichte führte. Stalin und die UdSSR erweisen sich dabei als Lehrstück, das einen sehr erhellenden Blick auf die Gegenwart eröffnet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8497-8439-3 / 978-3849784393 / 9783849784393

Verlag: Carl-Auer Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 17.04.2023

Seiten: 262

Auflage: 1

Zielgruppe: jeder an Politik Interessierte Politiker:innen Journalist:innen Manager:innen Berater:innen Soziolog:innen Psycholog:innen Politolog:innen

Autor(en): Fritz B. Simon

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