Keine Schlacht des Zweiten Weltkrieges hat sich tiefer in das kollektive deutsche Gedächtnis eingegraben als der Kampf
um die Stadt an der Wolga. Der Autor schildert das dramatische Kampfgeschehen, das im Sommer 1942 begann, als
die deutsche Wehrmacht im Südabschnitt der Ostfront zum Vormarsch antrat. Der Autor beschreibt die Eroberung
der Festung Sewastopol, den Kampf um die Gebirgspässe des Kaukasus, die Panzeroperationen im Vorfeld von Stalingrad, den Stoß in die Stadt und die verlustreichen Kämpfe um Fabrikanlagen, Straßenzüge und Häuserblocks. Inzwischen holte die Rote Armee zum Gegenschlag aus, stieß durch die von verbündeten Truppen besetzten Flanken und kesselte die deutsche 6. Armee in Stalingrad ein. Die ganze Südfront drohte einzustürzen, aber Kampf und Untergang der 6. Armee banden so viele Feindkräfte, daß die Front im Frühjahr 1943 wieder stabilisiert werden konnte. Der Autor macht deutlich, daß mit der Niederlage von Stalingrad der Krieg keineswegs bereits entschieden war.weiterlesen