Standortressourcen und strategische Wettbewerbsvorteile in grenzüberschreitenden Clustern
Eine ressourcenorientierte Analyse der Windenergiebranche in Schleswig-Holstein und Süddänemark
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Cluster haben sich als Instrument der Wirtschaftsförderung etabliert. Grenzregionen gelten oftmals als wirtschaftlich schwächere Regionen. Hingegen wird die Nähe zu einem Nachbarland häufig als vorteilhaft erachtet. Die Europäische Union forciert beispielsweise gezielt die Entwicklung von grenzüberschreitenden Clustern, um Wachstumsimpulse in Grenzregionen zu erzielen. Hierfür sind ansässige Unternehmen und ihre Wertschöpfungsaktivitäten von zentraler Bedeutung. Von besonderem Interesse ist daher die Problemstellung: Inwiefern können Unternehmen von grenzüberschreitenden Clustern als Standort profitieren? Diese Arbeit wählt ihren Ausgangspunkt in der strategischen Managementforschung, indem eine ressourcenorientierte Perspektive (Resource-based View) für die Untersuchung der Problemstellung eingenommen wird. Diese Perspektive legt den Fokus auf einzelne Unternehmen und ihre Ressourcen. Explizit greift diese Arbeit die Konzeptionalisierung von Clustern als Wertschöpfungsnetzwerke auf und entwickelt diese weiter, indem sie grenzüberschreitende Cluster als grenzüberschreitende Wertschöpfungsnetzwerke konzeptionalisiert. Im Rahmen einer Fallstudienuntersuchung der Windenergiebranche in Schleswig-Holstein und Süddänemark erfolgt eine eingehende Analyse von Standortressourcen und deren Wertschöpfungspotenziale für einzelne Unternehmen. Diese Arbeit bietet tiefgreifende Einblicke in die Wertschöpfungsaktivitäten der betrachteten Unternehmen der Windenergiebranche und leitet fundierte Implikationen ab, die für die Wissenschaft, Wirtschaft und Politik von Interesse sind.weiterlesen
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