Stapelstadt des Wissens
Jena als Universitätsstadt zwischen 1770 und 1830
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Um 1800 galt die Universitätsstadt Jena mit dem benachbarten
Weimar als eines der kulturellen Zentren Deutschlands. Die
Aufmerksamkeit der Forschung richtete sich bislang vor allem auf die
großen Dichter und Denker und deren Schöpfungen. Diese entwickelten
bürgerliche Wertvorstellungen, welche die Gesellschaft noch heute
prägen. Doch setzten sie die eigenen Vorstellungen vor ihrer Haustür
selbst in die Tat um? In welchem städtischen Umfeld schufen Goethe und
Schiller, Fichte und Hegel ihre Werke? Auf wen trafen Caroline Schlegel
und Dorothea Veit bei ihren Marktgängen? Der Fokus dieses Buches richtet
sich nicht auf die genannten Geistesgrößen, sondern die Menschen ihrer
Umgebung. Das Zusammenleben der Einwohner Jenas mit der Universität in
der Übergangzeit von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft steht
hierbei im Vordergrund. Bei der Betrachtung sozialer, politischer,
kultureller und wirtschaftlicher Ebenen interessieren besonders die
Wechselwirkungen zwischen Stadt und Universität, um den Anteil der
Bevölkerung an der kulturellen Blüte dieser Region aufzuspüren.weiterlesen
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