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Staunen als Grenzphänomen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Staunen indiziert eine (noch) nicht kategorisierbare Fremdheit und konstituiert damit eine Grenze des Verstehens und Wissens. Damit wird es zum Ausdruck einer semantischen Leere vor dem Fremden. Als Moment der verunsichernden Reflexion kann es so zum Stimulus eines Begehrens nach Grenzüberschreitung werden. Andererseits kann es Ausdruck eines Zustandes sein, in dem sich ein radikal anderes, nicht mehr an Körper und Verstand gebundenes Wissen ereignet. In den interdisziplinären Beiträgen des Bandes wird Staunen, historisch und diskursiv je unterschiedlich akzentuiert, als Phänomen der Grenze reflektiert, das dann im Kunstdiskurs, von der Antike bis heute, zu einem Moment des lustvollen Verharrens auf den Grenzen der Wahrnehmung, des Wissens und der Erfahrung werden kann.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6091-2 / 978-3770560912 / 9783770560912

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 10.02.2017

Seiten: 268

Auflage: 1

Beiträge von Claus Zittel, Martin Baisch, Klaus Ridder, Udo Friedrich, Johannes Windrich, Stefan Matuschek, Lorenz Aggermann, David Ganz, Jan Niklas Howe, Marc-Aeilko Aris, Reinhard M. Möller, Anna Laura Puliafito, Adrien Paschoud, Marc Deramaix
Herausgegeben von Mireille Schnyder, Johannes Bartuschat, Hugues Marchal
Reihe herausgegeben von Nicola Gess

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