Stefan Heym. Leben und Wirken. Eine Lebensgeschichte
100. Geburtstag im Brecht-Haus Berlin
Produktform: Buch
Schwerpunkt der Veranstaltungen im Brecht-Haus ist ein kritischer Austausch über Gesellschaft, Kunst und Politik. Es werden dort auch Autoren und ihre Werke vorgestellt. Auch junge Talente finden hier Gehör. Dies ist vor allem während der Brecht- Tage zu erleben. Zu den Veranstaltern gehören auch die Akademie der Künste und das Berliner Ensemble. Hervorgehoben wird im Brecht- Haus der 100. GEBURTSTAG von Stefan Heym: „Ich habe mich immer eingemischt: Erinnerungen an Stefan Heym“, hg. v. Therese Hörnigk. Zu erleben sind Wilfried F. Schoeller im Gespräch mit Horst Bosetzky, Daniela Dahn, Gunnar Decker und der Herausgeberin. Im Anschluss daran die Lesung aus Stefan Heym „Der König David Bericht“. An diesem Abend wird seiner gedacht, das heißt, es wird an einen der bedeutendsten Schriftsteller unserer Zeit erinnert. Stefan Heym war ein Andersdenkender. Seine ausdrucksstarken Bücher beweisen, wie er sich den Zwängen entzieht und seinen eigenen Kosmos findet. Diese Veranstaltung wurde geleitet von Therese Hörnigk. Frau Dr. Therese Hörnigk war bis zum Jahr 1992 Literaturwissenschaftlerin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, bis 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin. Von 1998 bis 2007 leitete sie das Literaturforum im Brecht-Haus. Sie hat zu ihrer Studien- Zeit bei mir mit einer Arbeit über den frühen Brecht promoviert. Dann las Dieter Mann aus einem Buch von Stefan Heym vor. Anschließend kam es zu einer angeregten Diskussion. Der Saal im Brechthaus war voll besetzt, viele Interessierte mussten sich einen Platz in den oberen Galerien suchen. Wir beide waren auch zu dieser Veranstaltung eingeladen worden: Zum 100. Geburtstag erinnern Freunde und Weggefährten aus Literatur, bildender Kunst, Wissenschaft und Politik an Stefan Heym. Sie würdigen das Schaffen eines der meistgelesenen und produktivsten deutschen Schriftsteller…weiterlesen