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Stephan Erfurt

Fotografien 1980 – 2000

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In den zwei Jahrzehnten zwischen 1980 und 2000 realisiert Stephan Erfurt zahlreiche Bildstrecken in unterschiedlichen Magazinen, die seine internationale Reputation begründen. Ein Werk voller Narration und Poesie entsteht, mal melancholisch-zart, mal in harter Realitätsschilderung. Erfurt konzentriert sich häufig auf das atmosphärisch dichte Detail, als neugieriger Weltbeobachter formuliert er wie ein Essayist. Eine Besonderheit ist das Fotografieren im Zwielicht, also kurz vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang. Die Verlagerung von Leben und Arbeit nach Berlin ab Mitte der 1990er-Jahre lässt ganz andere Bilder entstehen, etwa die berühmte Nahaufnahme des Fernsehturms am Alexanderplatz. Stephan Erfurt entflieht 1978, 20-jährig, der Enge seiner Heimatstadt Wuppertal. In Paris entdeckt er das Medium Fotografie für sich. Anschließend studiert er in Essen Fotografie, und ab Mitte der 1980er-Jahre arbeitet er in erster Linie von seinem neuen Lebensmittelpunkt New York aus. Als das FAZ-Magazin, das zu Erfurts wichtigstem Distributionsmedium geworden ist, 1999 eingestellt wird, stellt auch er mehr oder weniger die eigene Fotografie ein. In Berlin gründet er mit zwei Freunden nur kurze Zeit später C/O Berlin, das sich zu einer international vernetzten Fotoinstitution entwickelt hat.weiterlesen

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-86828-809-4 / 978-3868288094 / 9783868288094

Verlag: KEHRER Verlag

Erscheinungsdatum: 31.12.2017

Seiten: 252

Herausgegeben von Felix Hoffmann
Beiträge von Matthias Harder, Florian Illies
Entwurf von Jordan Mejias
Fotograf: Stefan Erfurt, Stephan Erfurt

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