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Sterbewelten

Eine Ethnographie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Hirntoddiagnostik, Palliative Care u.a. sind kulturelle und gesellschaftliche Techniken, die das Sterben und den Tod heute bestimmen. Sterben ist daher kein rein biologischer, sondern primär ein sozialer Prozess. Die Weiterlebenden definieren, wann jemand als sterbend, als tot gilt und was mit ihm zu geschehen hat – somit steht dabei nicht nur das sterbende Individuum im Mittelpunkt, sondern interaktiv hergestellte . Die Methode der zeigt, wie diese Sterbewelten gesellschaftlich aufgebaut werden. Entlang der vorgestellten Methodik sowie ausgewählten empirischen Beispielen zeigen die AutorInnen, dass und wie die aktuelle Institutionalisierung des Sterbens den Menschen als ein Subjekt formt, das rechtzeitig seine sogenannten letzten Dinge regeln muss, um den heutigen Vorgaben des ‚guten‘ Sterbens folgen zu können.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-03434-4 / 978-3658034344 / 9783658034344

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 03.12.2013

Seiten: 139

Herausgegeben von Werner Schneider, Martin W. Schnell, Harald Joachim Kolbe, Harald Kolbe

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