Österreich-Ungarns Kraftfahrformationen im Weltkrieg 1914-1918
Ein Beitrag zur Geschichte der Technik im Weltkrieg
Produktform: Buch
Seit 1898 werden in der k.u.k. Armee Versuche mit Kraftfahrzeuge angestellt, die allerdings zunächst auf tiefes Misstrauen der militärischen Führung stoßen. Zehn Jahre später beginnt der Aufbau einer Organisation des militärischen Automobilismus in Österreich-Ungarn. Trotzdem bleiben die Kraftfahrformationen im Vergleich zu anderen Ländern bescheiden.
Bald nach Kriegsbeginn 1914 nimmt das Kraftfahrwesen einen enormen Umfang an. Unter Kriegsbedingungen muss nun eine Kraftfahrtruppe geschaffen werden, in deren Aufgabenbereich Beschaffung, Nachschub, Instandsetzung und der Kolonnenbetrieb fällt. Trotzdem können erst in den letzten beiden Kriegsjahren bis höchstens ein Drittel der theoretisch erforderlichen Transportleistungen für die Kriegsbedürfnisse Österreich-Ungarns von Kraftfahrzeugen übernommen werden.
Das Buch von Wilfried Schimon beschreibt detailliert die Geschichte des Automobilismus und Kraftfahrzeugwesens im Ersten Weltkrieg und stellt einen interessanten Beitrag zur Geschichte der Technik im Ersten Weltkrieg dar.weiterlesen