Österreichische Beutewaffen in der Deutschen Wehrmacht
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die meisten Publikationen zum II. Weltkrieg neigen dazu, die Ausrüstung der Wehrmacht als durch und durch einheitlich darzustellen: Alle Infanteristen führten den Mauser-Karabiner 98K und fuhren auf schweren BMW-Gespannen oder Opel Blitz-Lkw´s ins Gefecht... Ein Bild, das durch deutsche Zeitschriften und Filmwochenschauen jener Zeit verbreitet wurde, aber weit von der Wirklichkeit entfernt ist.
Die Wehrmacht stützte sich in der Anfangsphase des Krieges sehr stark auf tschechisches und österreichische Beutewaffen und Beutefahrzeuge: Großenteils ermöglichten erst sie die Aufstellung von Panzerverbänden und motorisierten Infanterieeinheiten sowie die verstärkte Motorisierung des Nachschubs und leisteten so einen wesentlichen Beitrag zu den spektakulären Erfolgen der Wehrmacht in den Jahren 1939-41. Doch auch das übrige Beutematerial erwies sich während des ganzen Krieges als höchst hilfreich bei der Ausrüstung immer neuer Truppenverbände.
Dieses reichbebilderte Werk schildert mit vielen Originalfotos und technische Daten diejenige Ausrüstung des österreichischen Bundesheeres der Zwischenkriegszeit, die von der Wehrmacht beim "Anschluß" 1938 meist unverzüglich übernommen wurde. Österreich war die Spitze des Eisberges von Beutematerial, das vom Deutschen Reich 1939-1945 an fast allen Fronten wie auch bei rückwärtigen Truppenteilen zum Einsatz gelangte.weiterlesen
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