Klaus Zeyringer, fundierter Kenner der österreichischen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur, erlaubt in diesem Standardwerk einen umfassenden Einblick in das literarische Geschehen Österreichs von 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart.
In einem Streifzug durch 60 Jahre Literaturgeschichte analysiert er alle wichtigen Tendenzen, Entwicklungen und Debatten, die Kontinuitäten und die Einschnitte der österreichischen Literatur. Er zeigt die Strukturen und Konflikte des Literaturbetriebs, geht den sozialgeschichtlichen Hintergründen der Literatur sowie Text-Kontext-Bezügen auf den Grund und breitet die wichtigsten Motivkomplexe, literarischen Strategien und Konstruktionen aus. Gleichermaßen überzeugend wie unterhaltsam geschrieben, kann dieses Werk Wissenschaftlern ebenso wie interessierten Laien als Grundlage zur Orientierung in der österreichischen Literaturgeschichte der Zweiten Republik und zum tieferen Verständnis literarischer Entwicklungen und Brüche dienen.
Der Autor:
Klaus Zeyringer, Universitätsprofessor für Germanistik an der Université Catholique de l’Ouest, Angers/Frankreich, sowie Universitätsdozent an der Universität Graz.
Literaturkritiker insbesondere für „Der Standard“, „Volltext“ und „Literatur und Kritik“.weiterlesen