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Ästhetik der Mehrsprachigkeit

Zum Sprachwechsel in der neueren romanischen und deutschen Literatur

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Sprachwechsel in literarischen Werken hat im 20. Jh. in mancherlei Hinsicht eine neue Qualität erlangt. Die Studie sucht in Einzelanalysen von Werken verschiedener Gattungszugehörigkeit mit französischer, italienischer, spanischer, portugiesischer und deutscher Trägersprache ein breites Spektrum mehrsprachiger Literatur vom Beginn der klassischen Moderne bis zur Gegenwart zu präsentieren und die Befunde vor dem Hintergrund der Forschung von Verfahren und Funktionen der Mehrsprachigkeit in älteren Werken abzugrenzen. Ausführlicher betrachtet werden u.a. Texte von Th. Mann, M. de Andrade, A. Schmidt, Cortázar, Semprún, Roche, Jandl, Camilleri, Cabrera Infante, Sanguineti, Goytisolo, Eco, U. Johnson, Vieira, Le Clézio und J. Ríos. Die Vielfalt der Objekte – darunter auch mehrsprachige KZ-Berichte, indigenistische Romane, Chicano-Literatur, mischsprachige Lyrik und Einsprengsel in Phantasiesprachen – soll restriktiven ästhetischen und ideologischen Zuschreibungen des Phänomens entgegenwirken.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6555-4 / 978-3825365554 / 9783825365554

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 11.05.2016

Seiten: 633

Auflage: 1

Autor(en): Werner Helmich

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