Ästhetik der Tierwelt
Mit zeitgenössischen Rezensionen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Zoologe und Museologe Karl August Möbius (1825–1908) war einer der vielseitigsten Naturforscher des Deutschen Kaiserreiches. Nach 20-jähriger Lehrtätigkeit an der Königlichen Universität zu Kiel wurde Möbius 1887 als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Systematik und Zoogeographie an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und als Direktor der zoologischen Sammlung berufen. 1887 übernahm Möbius die Einrichtung des neu erbauten Berliner Museums für Naturkunde, dem er von 1888 bis 1905 als Direktor vorstand.
In dem hier neu herausgegebenen Band erörtert Möbius aufgrund jahrzehntelanger Forschungen die ästhetischen Gesetze, laut denen uns bestimmte Tierarten gefallen und andere missfallen. Mit seiner schlüssigen Demonstration, dass unser ästhetisches Erleben der Tiere nicht bloß von unserem Geschmack abhänge, sondern vielmehr im Bewusstsein des betrachtenden Individuums liegende subjektive als auch in der tierischen Organisation begründete objektive Ursachen habe, leistete Möbius zu der "evolutionistischen Ästhetik" der Gegenwart einen wichtigen Beitrag.weiterlesen
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