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Ästhetik im Vormärz

Jahrbuch Forum Vormärz Forschung 2020

Produktform: Buch

Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘ und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige weitere Forschungenweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1728-2 / 978-3849817282 / 9783849817282

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 19.04.2021

Seiten: 452

Auflage: 1

Beiträge von Norbert Otto Eke, Alexander Ritter, Marta Famula, Elisabeth Décultot, Olaf Briese, Christoph Jürgensen, Cornelia Blasberg, Norman Kasper, Thomas Giese, Hauke Kuhlmann, Agnes Hoffmann, Wilfried Sauter, Elisa Garrett, Francesca Ianelli, Irene Husser, Felix Knode

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