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Ästhetische Aspekte in der modernen und in der postmodernen Philosophie am Ende des 20. Jahrhunderts

Eine vergleichende Untersuchung zu Adorno, Jencks, Lyotard, Welsch, Flusser, Vattimo und Marquard

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Eine posthume Schrift ist es noch nicht, was der philosophische Schriftsteller Wulf Noll da vorlegt, dessen Studien zur modernen und vor allem zur postmodernen Ästhetik weit in seine japanische Zeit zurückreichen, als er an der Universität Tsukuba in den Jahren 1986–1990 im Fachbereich Vergleichende Kultur und in den Jahren 1993–1997 an der Universität Okayama u.a. am Institut für Philosophie lehrte. Noll skizziert in seiner Philosophischen Ästhetik, von Adorno ausgehend, die Entwicklungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, für die Namen wie Adorno, Jencks, Lyotard, Welsch, Flusser, Vattimo, Marquard und deren Schriften stehen. Noll, der sich dem dialektischen Denken näher als dem poststrukturalistischen oder dekonstruktivem Denken verbunden fühlt, weist nach, dass Adornos Ästhetische Theorie (1970) im Ansatz eine Ästhetik des Übergangs von der Moderne zur Postmoderne ist. Der Vorgang und die nachfolgenden Debatten, in denen es viele Pro und Contras gibt, bleibt umstritten, was die Diskussion am Ende des 20. Jahrhunderts zu einer streitbaren und lebendigen machte. Der Autor ist freilich optimistisch genug, dass diese ›Querelle‹, wie einst die historische ›Querelle des Anciens et des Modernes‹ in Frankreich, vivide bleibt. Unter gänzlich anderen Voraussetzungen lässt sich an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert ein Parallelismus erkennen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8260-7972-6 / 978-3826079726 / 9783826079726

Verlag: Königshausen u. Neumann

Erscheinungsdatum: 10.08.2023

Seiten: 348

Autor(en): Wulf Noll

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