Das Gedicht „Stille Nacht“ von Joseph Mohr wurde 1818 von Franz Xaver Gruber vertont – in einer Zeit, die von Krieg, Hunger und Krankheit gezeichnet war. Nach seiner Uraufführung am Weihnachtsabend desselben Jahres machte das Lied eine Reise über um die ganze Welt. Das Lied schlägt bis heute Brücken zwischen den Kontinenten. „Stille Nacht“ brachte den Grabenkampf zwischen Deutschen und Briten an Heiligabend im Ersten Weltkrieg einen Tag lang zum Stillstand. Der Regisseur Hannes Michael Schalle wandelt in dieser Dokumentation auf den Spuren des bekanntesten Weihnachtsliedes und bringt den Zuschauer an verschiedenste Orte. Allen voran ins winterliche Salzburg, die Geburtsstätte des Liedes, aber auch in Metropolen wie New York, London oder Berlin. Immer in Begleitung von vielen Künstlern, die von ihren Weihnachtstraditionen, ihren Lieblingsweihnachtsliedern und natürlich von ihrer Beziehung zu „Stille Nacht“ erzählen.weiterlesen