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Stimmabgabe

Literatur und Repräsentation in der politischen Moderne

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die demokratische Stimmabgabe – handelt es sich hierbei um eine irrelevante Metapher? Oder sollte man sie beim Wort nehmen, um nach der Beziehung zwischen der Stimmabgabe in Repräsentativdemokratien und den „stummen Stimmen“ der modernen Literatur zu fragen?Das Buch antwortet hierauf mit einem transdisziplinär erweiterten, post-poststrukturalistischen Repräsentationskonzept, das Erkenntnisse der Sozial-, Rechts- und Geschichtswissenschaften mit aktuellen Literatur- und Kulturtheorien verbindet. Diese Grundlage eröffnet neue, bei den Umbruchsjahrzehnten um 1800 ansetzende Perspektiven auf die Relation zwischen ästhetischer und politischer Repräsentation (Darstellung/ Stellvertretung) und auf zentrale Etappen in der Geschichte der politischen Ästhetik von Kollektivität. Materialien der Verwaltungs-, Bildungs-, Theater-, Popularkultur- und Literaturgeschichte heranziehend, nimmt die Studie chorisch katechisierende Schulkinder, idiosynkratische Theatergänger und lärmempfindliche Kinobetreiber ebenso in den Blick wie literarische Positionen von Friedrich Schiller bis zu Elias Canetti, Anton Kuh, Felix Salten und Franz Kafka.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6647-7 / 978-3846766477 / 9783846766477

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 30.04.2027

Seiten: 500

Auflage: 1

Autor(en): Sabine Müller

99,00 € inkl. MwSt.
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