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Minderheitenpolitik als Risikoabwägung im Langen Ersten Weltkrieg

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie ging man in der Zeit des Ersten Weltkriegs mit nationalen Minderheiten um? Arno Barth bricht in seiner Studie mit der gängigen Vorstellung, die das »gute« Minderheitenschutzsystem der Versailler Friedensordnung und des Völkerbundes der »schlechten« Gewaltpolitik ethnischer Säuberungen gegenüberstellt, deren alleinige Verantwortung man Diktaturen und lokalen Akteuren vorgeblich rückständiger Regionen zuweist. In seiner Studie zeichnet er den Weg zur Lausanner Konvention von 1923 nach, durch die auf Initiative des Völkerbundes und mit aktiver Zustimmung der Westmächte ein zwangsweiser Bevölkerungsaustausch – zwischen Griechenland und der Türkei – beschlossen wurde.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-51283-9 / 978-3593512839 / 9783593512839

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 19.05.2021

Angekündigt für den 13.04.2020

Seiten: 362

Auflage: 1

Autor(en): Barth, Arno Barth

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