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Stop Trans*-Pathologisierung

Berliner Positionen zur internationalen Kampagne

Produktform: Buch

Menschen, die in ihrer Erscheinung nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen, erleben fast weltweit vielfältige Menschenrechtsverletzungen. Eine in internationalen Krankheitskatalogen vorgeschriebene stigmatisierende psychiatrische Diagnose ist eine Grundlage von Transphobie, die in Form von institutioneller und struktureller Gewalt Lebensperspektiven einschränkt. In den letzten Jahren hat sich dagegen eine internationale Kampagne„Stop Trans*-Pathologisierung 2012!“ entwickelt, die auf eine Streichung der Diagnose „Geschlechtsidentitätsstörung“ aus den Krankheitskatalogen abzielt. Denn eine Namens- und Personenstandsänderung sowie medizinische Maßnahmen könntwen auch nicht stigmatisierend erfolgen. Die Berliner Beiträge zu einer internationalen Kampagne informieren über die Analysen der Trans*-Bewegung und ihre Aktionen. Sie unterstützen ihren Kampf um Selbstbestimmung gegen Marginalisierung, Diskriminierung und Ausgrenzung als Teil einer sozialen Bewegung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-940865-90-8 / 978-3940865908 / 9783940865908

Verlag: Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit

Erscheinungsdatum: 31.12.2014

Seiten: 184

Auflage: 3

Autor(en): Anne Allex, Tranarchy, Diana Demiel, Corinna Schmechtel, Elilah Luethi, B. Luce, Ole, Horst-Jörg Haupt

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