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Strafgesetzbücher der Zwischenkriegszeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nach der Epochenwende von 1918/1919 setzte in den neuen Staaten Mittelosteuropas eine Kodifikationswelle im Bereich des Strafrechts ein. Welche Optionen standen den nationalen Gesetzgebern offen? Aus welchen Quellen konnte und wollte man schöpfen? Welchen Einfluss hatte die moderne v. Liszt-Schule auf die Reformdebatte, etwa beim Umgang mit Gewohnheitsverbrechern, Maßregeln, unbestimmter Freiheitsstrafe, Geldstrafe, Jugendstrafrecht oder Strafvollzug? Wie war die Haltung zur Todesstrafe? Besteht eine Anbindung der Reformüberlegungen an die internationale Diskussion? Was sind die Gründe für das Gelingen oder das Scheitern der Reformanstrengungen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind bei der Betrachtung der Gesetzgebungsarbeiten in den verschiedenen Staaten zu erkennen? Ziel dieses Bandes ist es, den gegenwärtigen Erkenntnisstand zu dokumentieren und zugleich Desiderate aufzuzeigen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-162432-2 / 978-3161624322 / 9783161624322

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.10.2024

Seiten: 210

Auflage: 1

Herausgegeben von Arnd Koch, Martin Löhnig

ca. 75,00 € inkl. MwSt.
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