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Strafrecht und Selbstschädigung

Die Strafbarkeit „opferloser“ Delikte im Lichte der Rechtsphilosophie Kants

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ist es gerecht, einen Drogenkonsumenten wegen Betäubungsmittelbesitzes zu bestrafen, der damit zunächst nur sich selbst schädigt? Verdient derjenige Strafe, der einen anderen auf dessen Verlangen hin tötet oder verletzt? Der Autor prüft diese grundsätzlichen Fragen anhand der Rechtsphilosophie Immanuel Kants. Er zeigt dabei auf, daß die Bestrafung eines bloß selbstschädigenden oder konsentiert fremdschädigenden Verhaltens ungerecht ist, weil dies alleine kein Unrecht darstellt, das Strafe gerechter Weise vergelten könnte. Die Folgen dieses liberalen Gehalts des Vergeltungsgedankens für die Strafrechtsdogmatik und für die Diskussion um die Legitimität "opferloser" Delikte werden eingehend untersucht. Ein Gesetzgebungsvorschlag zu § 228 StGB rundet das Werk ab.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-540-41615-9 / 978-3540416159 / 9783540416159

Verlag: Springer Berlin

Erscheinungsdatum: 26.02.2001

Seiten: 253

Auflage: 1

Zielgruppe: Research

Autor(en): Andreas Mosbacher

69,99 € inkl. MwSt.
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