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Strahlen im Kalten Krieg

Nuklearer Alltag und atomarer Notfall in der Schweiz

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

„Strahlen im Kalten Krieg“ untersucht den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit radioaktiver Strahlung in der Schweiz.Im Kalten Krieg avancierten Atombomben zur bedeutendsten Bedrohung, Kernkraftwerke versprachen riesige Mengen an Energie, und Radioisotope befeuerten biomedizinische Forschungen. Strahlen bündelten die Zukunftsversprechen und Visionen, aber auch die Ängste und Bedrohungsvorstellungen der Epoche. Die Studie nimmt Akteure aus Militär, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Blick. Sie zeigt auf, wie in der Schweiz seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl mit Strahlen umgegangen wurde. Sie beleuchtet nicht nur die Vorbereitungen auf einen künftigen Atomkrieg, sondern auch die Vorkehrungen für einen nuklearen Alltag. Die Geschichte von Strahlen und den gegen sie ergriffenen Schutzmaßnahmen gibt Aufschluss über die noch wenig erforschte politische Kultur der Schweiz im Kalten Krieg.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-70443-6 / 978-3506704436 / 9783506704436

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 23.10.2020

Seiten: 512

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Horst Carl, Christa Hämmerle, Christian Koller, Maria Fritsche
Autor(en): Sibylle Marti

124,00 € inkl. MwSt.
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