Streik der Diebe
Ein Filmexposé von Jura Soyfer sowie eine Posse von Georg Mittendrein mit Liedern von Georg Herrnstadt
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Es herrscht Wirtschaftskrise. Die Diebe finden nichts mehr zum stehlen. Da beschließen sie zu streiken …
Es wird nicht mehr eingebrochen, nichts wird entwendet. Die Folge: Als erstes kollabiert die Sicherheitsindustrie. Niemand braucht mehr Tresore, Schlösser oder Überwachungssysteme. Und da die Menschen ihr Geld auch nicht mehr in die Bank tragen – weil es auch aus der Küchenlade nicht gestohlen wird – krachen alsbald die Banken.
Auch die Polizei muss ihre Beamten entlassen, sie haben nichts mehr zu tun. Und schließlich dümpeln die Zeitungen. Es gibt nichts mehr zu berichten. Am Ende beschließt die Polizei, aus den eigenen Reihen Diebe auszubilden, um den Streik zu brechen.
Doch ohne die Mitwirkung der Diebe kann die Wirtschaft nicht wieder angekurbelt werden …
Soyfer entwarf diese Film-Groteske 1936/37.
85 Jahre später hat Georg Mittendrein, vor 40 Jahren Leiter des Jura-Soyfer-Theaters in Wien, aus dem Filmstoff ein Theaterstück, eine Posse in der Tradition Nestroys, geschrieben. Und Georg Herrnstadt hat 13 Lieder komponiert, deren Texte und Noten in diesem Band abgedruckt sind.weiterlesen
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