Studien und Miszellen zu Henri Barbusse und seiner Rezeption in Deutschland
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dieses Buch behandelt das literarische Engagement der Kriegszeit 1914 ff. als literarische Norm des «Cornélianisme», seine vollständige Ablehnung 1919/20 in der Zeitschrift und die darin geführte Debatte um Literatur und Politik. Es zeigt an dem Weltkriegsroman , 1916 (dt. , 1918), die Historizität des Textes und den mit der mythischen Dimension verbundenen visionären Charakter sowie die Rolle der Intertextualität. Neben einer Beleuchtung der wird hier auch erstmals die authentische Entstehung von Barbusses , 1934, an Hand der Briefe von Barbusse an Alfred Kurella aufgezeigt. Der Rezeptionsteil zeigt das Echo des Clarté-Gedankens in Deutschland. Neben der enthusiastischen Aufnahme durch die Expressionisten (Iwan Goll, Kasimir Edschmid u. a.) trat die Ablehnung kulturkonservativer Intellektueller wie Thomas Mann und E. R. Curtius im Bündnis mit André Gide. Im Text- und Motivvergleich werden die Affinitäten zwischen Barbusses Roman , 1908, und Thomas Manns , 1924, nachgewiesen.weiterlesen
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