Studien zum Humanismus in der Kurpfalz
Der zweigipflige Musenberg
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Mit diesem Sammelband, der zehn „Studien zum Humanismus in der Kurpfalz“ von Hermann Wiegand vereinigt, setzt der Rhein-Neckar-Kreis seine 1996 begründete Reihe „Historische Schriften“ fort. Die von einem der besten Kenner der lateinischen Literatur der frühen Neuzeit verfassten Beiträge bieten einen vielschichtigen Einblick in die wechselvollen Epochen der Geistesgeschichte der Kurpfalz, die im späten 15. Jahrhundert zu einem Zentrum des europäischen Humanismus aufstieg.
Der Autor behandelt die Früh- und Hochphase des pfälzischen Humanismus, der eng mit den Namen Conrad Celtis, Johann von Dahlberg, Marquard Freher, Jacobus Micyllus, Nikolaus Kistner oder Jan Gruter verbunden ist. Ebenso spürt er aber den Entwicklungs- und Traditionslinien des lateinisch-humanistischen Bildungsideals in der Kurpfalz nach, das ungeachtet der politischen Zäsuren bis ins 19. Jahrhundert nachhaltig das kulturelle Leben der Region mitprägte. Dies belegen die Aufsätze über das Heidelberger Jesuitenkolleg, über den französischen Jesuitenpater Desbillons oder den Gymnasialprofessor Franz Karl Grieshaber, der noch 1828 eine Preisode auf den ersten badischen Großherzog Karl Friedrich verfasste.weiterlesen
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