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Studien zur Gesualdo-Rezeption durch Komponisten des 20. Jahrhunderts

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Kein Komponist vor J. S. Bach hat in den letzten Jahrzehnten eine so konstante und vielfältige Rezeption durch zeitgenössische Komponisten erfahren wie Carlo Gesualdo, der Fürst von Venosa (1566–1613). Die intensive Darstellung von Liebesqualen, Schmerz und Schuld in seinen späten Madrigalen und geistlichen Werken befremdet und fasziniert uns auch heute noch aufgrund des Dissonanzenreichtums und der harmonischen Kühnheiten dieser Musik, auch wenn der "Gesualdo-Mythos", der all dieses auf die Ermordung seiner ersten Ehefrau zurückgeführt hat, durch eine mehrfache Kontextualisierung des Spätwerks leicht zu entkräften ist. Die Vielfalt möglicher Rezeptionsweisen dieser Musik (Edition, Aufführung, wissenschaftlicher Text etc.) wird am Beispiel Wilhelm Weismanns, Paul Hindemiths und Igor Strawinskys dargestellt, bevor dann am Beispiel Jürg Baurs und Klaus Hubers zwei möglichst gegensätzliche kompositorische Auseinandersetzungen aus intertextueller Perspektive untersucht werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6221-9 / 978-3846762219 / 9783846762219

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 24.12.2018

Seiten: 512

Auflage: 1

Autor(en): Robert Abels
Reihe herausgegeben von Josef Strutz, Petra Kindhäuser

96,00 € inkl. MwSt.
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