Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Studien zur Stammbuchpraxis der Frühen Neuzeit

Gestaltung und Nutzung des Album amicorum am Beispiel eines Hofbeamten und Dichters, eines Politikers und eines Goldschmieds (etwa 1550 bis 1650)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Album amicorum etabliert sich rasch im 16. Jahrhundert über den engen Kreis der Reformatoren und Gelehrten um die Universität Wittenberg hinaus als eigenständiges Ausdrucks- und Kommunikationsmittel. Am Beispiel dreier Stammbücher werden Aspekte des praktischen Umgangs mit einem Album amicorum durch Einträger und Besitzer gezeigt (etwa 1550 bis 1650). Die Initiatoren der Alben aus dem ostpreußisch-baltischen Kulturraum unterhalten jeweils Kontakte zum Prager Kaiserhof Rudolfs II. Im literarhistorischen Kontext der Zeit ist das Stammbuch abgrenzbar von anderen Lebenszeugnissen. Gleichwohl bildet das Album amicorum als Ego-Dokument einen Teil dieser frühneuzeitlichen Buchkultur. Eine Skizze dieses Verhältnisses beendet die Studie. Dabei wird die handschriftliche Sentenzensammlung der Humanisten ebenso berücksichtigt wie das Stammbuch als Objekt von Büchersammlern und Institutionen der Frühen Neuzeit.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-39720-6 / 978-3631397206 / 9783631397206

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 18.07.2002

Seiten: 386

Auflage: 1

Autor(en): Christiane Schwarz

Stichwörter: ,

104,20 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück