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Studien zur Universalkartographie des Mittelalters

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Kartenzeichnen war im Mittelalter eine Kunst, die mit höchster Autorität ausgestattet war, da sie Anteil am Heilsgeschehen hatte, geht sie doch zurück auf den Befehl des Kaisers Augustus zu Beginn des Weihnachtsevangeliums, alle Welt 'aufzuzeichnen'. Die Mappae mundi, die Weltkarten und 'Weltbilder' des Mittelalters, kannten keine Vermessung und sind, im Gegensatz zur heutigen Sichtweise, geostet. Sie wenden sich dem Licht der aufgehenden Sonne zu. Der Betrachter steht gewissermaßen auf den Felsen von Gibraltar; er erblickt vor sich Asien als die obere Hälfte des damals bekannten Erdkreises, zur Linken Europa und zur Rechten Afrika. Dieser Band stellt 38 Einzelstudien zu den Mappae mundi des Mittelalters zusammen und illustriert sie mit 85 Abbildungen in einem separaten Tafelteil.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-35884-9 / 978-3525358849 / 9783525358849

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 20.02.2008

Seiten: 868

Auflage: 1

Autor(en): Anna-Dorothee von den Brincken
Herausgegeben von Thomas Szabo

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