Studien zur Wechselkursunion
Makroökonomische Konsequenzen der Wechselwirkungen zwischen festen und flexiblen Wechselkursen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der umfangreichen Literatur zum Europäischen Währungssystem wird meistens nur mit den festen Wechselkursen innerhalb des EWS argumentiert. Die Bedeutung des gemeinsamen, flexiblen Wechselkurses nach außen aber wird nicht berücksichtigt. Hier knüpft die vorliegende Untersuchung an, in der die Wechselkursunion einschließlich ihrer Beziehungen zu Drittländern modelliert und somit die Besonderheit dieses Wechselkurssystems herausgearbeitet wird. Die Analyse erfolgt im Rahmen von zwei verschiedenen theoretischen Modellen: Kapitel 2 enthält ein Portfoliomodell einer Wechselkursunion; in Kapitel 3 werden die Auswirkungen von Geld- und Fiskalpolitik anhand eines erweiterten Mundell-Fleming-Modells, in das unterschiedliche Annahmen über das Güterangebot integriert sind, betrachtet. Um die Bedeutung der dominanten Rolle der DM im EWS zu beleuchten, werden jeweils die Ergebnisse zweier Modellversionen einem symmetrischen Grundmodell und einem Leitwährungsmodell gegenübergestellt. Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag dazu, wie Mehr-Länder-Ansätze modelliert werden können. Hervorzuheben ist die Anwendung der Methode der Summen und Differenzen von AOKI auf die komparativ-statische Analyse der betrachteten Modelle.weiterlesen
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